Besonders für Andreas war es eine herbe Enttäuschung, dass der Küsten-Highway-1 nach Big Sur, dem zeitweiligen Aufenthaltsort des Schriftstellers Henry Miller, gesperrt war. Es hat wohl im letzten Jahr einen Erdrutsch gegeben, der Teile der Traumstraße weggefegt hat.

Wir mussten also umkehren und einen ganz normalen, langweiligen Highway im Landesinneren nutzen, um weiter nach Süden zu kommen. Zum Ausgleich habe ich einen schönen Übernachtungsplatz in den Bergen gefunden. Allerdings lag er eine ganze Ecke und davon etwa 7 km Schotterpiste abseits unserer geplanten Route.



Es war Andreas Idee, heute Morgen von hier aus weiterzufahren und Googles Routenvorschlag inklusive 21 Milen Schotterpiste anzunehmen. Hier ein paar Eindrücke:


Wir haben es fast geschafft, da steht noch eine größere Herausforderung vor uns. Aber dankbunserer Albanienerfahrungen, wissen wir, was zu tun ist: Es braucht ein paar Handgriffe, um Mulden in der „Straße“ auszugleichen und an anderen Stellen Steine wegzuräumen.

Andreas und der Sprinter, ein unschlagbares Team, sie schaffen es!
Doch dann, das endgültige Aus:


20 Miles Off-Road wieder zurück.
Das war unnötig, aber auch schön. Wie das mit Umwegen manchmal ist.