Shopping-Horror

Ehrlich gesagt, es läuft nicht. Noch nicht, hoffe ich. Wir verbringen unsere Zeit im Wesentlichen mit Notwendigkeiten: WiFi suchen, mit O2 und Banken telefonieren, Platz suchen, Karten runterladen und einkaufen. Da wir blendend organisiert sind – schließlich habe ich als Chaotin einen Projekt-Management-Spezialisten an meiner Seite – gehen wir etwa jeden zweiten Tag einkaufen. Wie sehr wünsche ich mir unseren überschaubaren Rewe oder noch mehr meinen gemütlichen Bioladen hierher! Hier ist alles groß, hugh: die Einkaufsareale, wo man mit dem Auto von einem Laden zum nächsten fährt, die Läden selbst und auch die Verpackungsgrössen. Dank des verlorenen Handys haben wir bereits 4 Walmart-Superstores durchpflügt, der Laden, in dem es alles gibt – fragt sich nur, wo. Bio-Lebensmittel scheinen hier nicht so üblich …

5 Anmerkung zu “Shopping-Horror

  1. Doris Enderle

    Und fragen sie immer noch freundlich an allen Supermarktkassen woher ihr kommt? „Ah, Germany, Heidelberg Neuschwanstein… “ habe ich früher immer als Reaktion bekommen 🙂

    Ich hoffe, dass ihr bald wieder in einen guten Flow kommt.

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    1. Andreas

      Nee, wurden wir bisher noch nicht gefragt. Nur gestern im Restaurant beim Bezahlen mussten wir die Pin eingeben und sie wusste nicht warum. Als ich ihr sagte, dass wir aus Germany sind meinte sie nur „oh really!“

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  2. Andreas Pfeffer

    Jau – wenn ich an meine 3 Wochen On The Road Ende 2022 im Mini-Van durch den Süd-Westen der USA denke – kann ich mir vorstellen und nachvollziehen, was du beschreibst Stefanie. Ich hab die Problematik vermutlich umgangen und vermieden (und verdrängt?) indem ich mich fast ausschließlich und meist ad hoc von Burgers, Sandwiches, Breakfasts, Coffee und Softdrinks und sonstigem Ungesundem in Diners und an den großen Tankstellen ernährt habe. (Ist zudem relativ kostengünstig im Vergleich zum Restaurantbesuch.) Ob und wieweit dieser „Tipp“ euch beiden appetitlich, pässlich und entlastend ist (wenigstens zeitweise in stressigen Zeiten) vermag ich natürlich nicht zu beurteilen. Wie auch immer (Sorry für die Floskeln): Take it easy! Try your Best! Don‘t Worry – Be Happy!

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  3. Christine

    Lach, welcome in USA!
    Ja, da ischt es annners als bei uns 🙂
    Und ich staunte letzten Winter nicht schlecht, dass es auch ALDI in Übersee gibt! Allerdings war das einiges südlich von euch.

    Ach ihr, das klingt nach viel geruckelt und gezuckelt. Ich wünsche euch wunderschöne Sternennächte, gute Straßen, die Freundlichkeit von Menschenfreund:inn:en!

    Von Herzen – Christine

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  4. Sandra

    Ja, krass, was ihr schreibt vom Einkaufen. Weckt Erinnerungen in mir an mein High-School-Jahr, wo ich so heftig gerungen habe mit diesen andersartigen amerikanischen Werten (gerade Umwelt) und auch echt gelitten habe daran. In der Vorbereitung hatte man versucht uns Werteoffenheit zu vermitteln, bei mir hat das nur leider überhaupt nicht funktioniert.
    Und dann dieser Officer, der seine unerfüllten Machtbedürfnisse an euch ausagiert. Das ist gemein und ich stelle es mir auch etwas unheimlich vor.
    Mit all dem klarzukommen ist bestimmt schon nervenaufreibend genug, aber dann noch auszuhalten, dass es anders ist als „es sein sollte“ nach all der Vorbereitung und dem Einsatz, das wäre jedenfalls für mich am schwersten.
    Ich drücke euch die Daumen, dass die Handy-Verlust-Probleme sich lösen lassen und wünsche euch, dass es dann immer besser läuft.
    Alles Liebe
    Sandra

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