Und dann war da noch …

Susan, die auf dem Smokemount Camping mit einem Minicamper uns gegenüber steht. Wir treffen uns auf dem Weg zum Toilettenhäuschen. Susan hat bei einer Naturschutzorganisation gearbeitet und ist besorgt wegen die Umweltpolitik der nicht mehr ganz neuen US-Regierung. – Immer wieder erstaunlich, wie schnell Leute hier auf persönliche und politische Themen zu sprechen kommen. – Als wir wieder an unseren Rollenden Zuhause angekommen sind, verabschiede ich mich, weil wir in einen anderen Teil des Parks fahren wollen.

„Schön!“ meint Susan, die schon öfter hier war, „dort sind mehr Bären unterwegs. Vielleicht habt ihr Glück und seht einen.“

„Ja“, sage ich, „das wäre toll. Solange er uns nichts tut.“

„Nein, keine Angst!“, meint sie. „Die Bären sind nicht gefährlich. Das einzig gefährliche in diesem Land ist der Präsident.“

Auf unserem Weg durch den Wald begegnenwir kleinen und großen Wundern

aber keinem Bären.

Doch dann, als wir wieder im Auto sitzen, da ist er plötzlich da, direkt am Straßenrand.

Als er uns hört/sieht galoppiert er ein Stück die Böschung hinauf, bleibt dann aber stehen und schaut sich um, schnüffelt in die Luft, ist offenbar doch neugierig und nicht besonders ängstlich. Nachdem wir einander ein Weilchen betrachtet haben, machen wir uns auf den Weg.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert