
Endlich wieder am Strand und gefühlt zurück im Leben! Auf Dadas („Dada“ bedeutet übrigens „Bruder“ und ist die Anrede für ‚Mönche‘, die der tantrischen Lehre nach der Auslegung Shri Shri Anandamurtis folgen) Hinweis hin haben wir uns für 3 Tage ein Hotelzimmer in El Paredón, einem kleinen Küstenort, etwa 3 Autostunden von Guatemala-City entfernt, gebucht.


Eine würdige Umgebung, um Andreas 65. Geburtstag zu feiern.

Das Örtchen, dass es bis vor 5 Jahren kaum gab, erlebt gerade einen touristischen Boom. Investoren aus aller Welt, mir scheint, vor allem aus Europa und den USA, locken Reisende mit günstigen Übenachtungsmöglichkeiten, Restaurants und – vor allem – Surf-Kursen. Hier kommen Jung-„Hippies“ aus allen Kontinenten zusammen. Dementsprechend heben wir, wo wir auftauchen, den Altersdurchnitt signifikant an. Das nehme ich gerne in Kauf, denn die jungen Weltmenschen sorgen unter anderem dafür, dass Restaurants neben der fleischlastigen heimischen Kost auch vegetarische und vegane Speisen im Angebot haben. Und ich vermute, dass das Umweltbewusstsein, dass diese jungen Leute mitbringen, auch dazu beiträgt, dass in El Paredón relativ wenig Müll herumliegt. Ein junges Paar habe ich sogar beim Müllsammeln auf der Straße beobachtet.
Der Turismus scheint durchaus positive Aspekte zu haben.