- Nach Helene in Ashvillevon StefanieAshville wurde uns von verschiedenen Seiten empfohlen, einerseits seiner schönen Umgebung wegen, aber auch als ein besonderes Städtchen angepriesen. Und tatsächlich finden wir gleich beim Reinfahren einen schönen kleinen alternativen Supermarkt, in dem wir uns für die nächsten Tage gut versorgen können. Dann besuchen wir das Historische Biltmore Village, wo sich „im Herzen der Stadt… Nach Helene in Ashville weiterlesen
- Und dann war da noch …von StefanieSusan, die auf dem Smokemount Camping mit einem Minicamper uns gegenüber steht. Wir treffen uns auf dem Weg zum Toilettenhäuschen. Susan hat bei einer Naturschutzorganisation gearbeitet und ist besorgt wegen die Umweltpolitik der nicht mehr ganz neuen US-Regierung. – Immer wieder erstaunlich, wie schnell Leute hier auf persönliche und politische Themen zu sprechen kommen. –… Und dann war da noch … weiterlesen
- Waldzeit im Cherokee-Landvon StefanieHeute ist es passiert: Es hat reingeregnet! Bettdecken, Kopfkissen, Matrazze, alles nass! Weil ich das Dachfenster versehentlich nicht richtig zugemacht habe! Hab mich ganz warm und sicher gefühlt während des Gewitters heute Nacht. Hab mir nur Gedanken um Andreas gemacht, der oben im Dachzelt lag. Aber er ist trocken geblieben. Neben mir war alles nass.… Waldzeit im Cherokee-Land weiterlesen
- New Orleansvon StefanieWenn ich den Namen dieser Stadt höre, taucht in mir unweigerlich ein Bild von Louis Armstrong auf – obwohl ich ihn und seine Musik nur rudimentär kenne. Jedenfalls ist er um 1900 wohl tatsächlich in dieser Stadt am Mississippi geboren und unter härtesten Bedingungen aufgewachsen. Tatsächlich reiht sich in der Altstadt, dem French Quarter, eine… New Orleans weiterlesen
- Tom-Sawyer-Landvon StefanieLouisianna ist anders (als Texas). Bei einem Abendspaziergang durch den kleinen Ort Parks, wo wir einen Übernachtungsplatz gefunden haben, winken mir drei schwarze Frauen von ihrer Veranda aus zu. Farbige und weiße Menschen sitzen auf den Veranden ihrer einfachen Holzhäuser oder sind im Garten beschäftigt. Am nächsten Morgen wollen wir zum Zydaco-Breakfast nach Breaux Bridge.… Tom-Sawyer-Land weiterlesen
- „Houston, wir habe ein Problem“von Stefaniescheint das zu sein, was vielen Leuten einfällt, wenn sie den Namen dieser Stadt an der Westküste Texas‘ hören. Ein Zitat aus dem Spielfilm über die Rettung der Apollo 13, die auf dem Weg zum Mond durch eine Explosion in einem Treibstofftank in Not geriet. Dank guter Kommunikation und effektiver Zusammenarbeit der drei Astronauten mit… „Houston, wir habe ein Problem“ weiterlesen
- Sleepless im Sprintervon StefanieWie unsere Freundin Yvonne sagte: „Es gibt die äußere und die innere Reise“. Nicht immer sind die äußeren Highlights mit einem inneren Hochgefühl verbunden. Überhaupt ist eine Reise meiner Erfahrung nach kein andauernder emotionaler Höhenflug, wie man meinenkönnte, wenn man Reisewerbungen anschaut. Im Gegenteil: Manche Tage sind trotz wunderbarer Landschaft, interessanten Sehenswürdigkeiten und gutem Essen… Sleepless im Sprinter weiterlesen
- Heilige Missionvon StefanieWir fahren noch einmal nach San Antonio zurück. Die Gründungsgeschichte des Staates Texas ist eng verbunden mit fünf Missionsstationen, die die Franziskaner im 18. Jahrhundert am San Antonioriver errichteten. Und da ist es wieder, das Thema, das mich während dieser Reise immer wieder beschäftigt, aufwühlt, verwirrt: Die Rolle der christlichen Mission bei der Kolonisierung der… Heilige Mission weiterlesen
- „Paul“von StefanieVon San Antonio aus sind wir in Richtung „Enchanted Rock State Park“ unterwegs und freuen uns auf ein paar Wandertage im texanischen Hills County. Da taucht vor uns ein silberner Pickup auf. Er blinkt rechts und der Fahrer macht außerden Handzeichen, die ich nicht deuten kann. Dann fährt er rechts ran. Andreas sagt: „Fahr weiter,… „Paul“ weiterlesen
- San Antoniovon Stefanieist zwar nicht die Hauptstadt des Bundesstaates Texas, aber sie beherbergt sozusagen den Gründungsmythos dieses Staates: „The Alamo“. Zuerst eine Missionsstation, dann eine Festung, in der sich Texaner und Mexikaner erbitterte Kämpfe lieferten, bis Texas 1836 seine Unabhängigkeit von Mexiko erklärte. Das, was wir von San Antonio gesehen haben, ist wirklich schön. Wir erkunden die… San Antonio weiterlesen
- Strand und Mehrvon StefanieTexas hatte ich mir eher als wüstige Landschaft mit lassoschwingenden Cowboys und großen Rinderherden vorgestellt. Unser Weg führt uns aber zuerst zum langgestteckten Padre Usland vor der Stadt Corpus Christi. Was klingt wie ein theologischer Fachbegriff, geht auf den Entdecker Alonzo Alvarez de Pineda zurück. Er soll 1528 am Fronleichnamstag, dem katholischen Fest zu Ehren… Strand und Mehr weiterlesen
- Texasvon StefanieWir haben unsere letzte Grenze überquert und sind wieder in den USA. Diesmal war die Einreise so nett und problemfrei, dass ich immer noch kaum glauben kann, dass wir wirklich drüben sind. Aber es gibt Indizien, dafür, dass wir „auf der anderen Seite“ sind, wie man in Mexiko sagt: Die Straßen sind breiter und haben… Texas weiterlesen
- Semana Santavon StefanieVor der Küste Tampicos liegt eine Ölbohrinsel und in der Stadt selbst eine große Raffinerie. Deshalb wollten wir eigentlich nicht unbedingt dort Station machen. Weil aber unsere derzeitigen Reisegfährten, Gabi und Klaus, schöne Bilder von einem fast menschenleeren Strand geschickt haben, sind wir doch hingefahren. Als wir am Samstannachmittag ankamen, war vom einsamen Strand allerdings… Semana Santa weiterlesen
- Landliebevon StefanieWir sind immer wieder Menschen begegnet, die dieses Land, Mexiko, lieben oder sagen, sie haben sich in dieses Land verliebt. Zweien sind wir in den letzten Tagen begegnet. Einer ist Martin, der in der Schweiz geboren ist und vor 33 Jahren ein Stück Land hier gekauft, ein Haus und ein Hotel mit Restaurant gebaut und… Landliebe weiterlesen
- Es war einmal …von StefanieVon der Küste bei Veracruz fahren wir westlich ins Hochland. Mich beeindruckt immer wieder, wie schnell wir wieder in eine andere Klimazone einfahren: Zuerst sind es Nebenwälder, die ihrem Namen an diesem Tag alle Ehre machen. Dann öffnet sich die Landschaft und statt dichtem Dschungel säumen „Palmenkakteen“ die Autobahn. In Sichtweite des Pico de Orizaba,… Es war einmal … weiterlesen
- Strandvergnügenvon StefanieWir haben die Karibik verlassen, auch wegen der Hitze der letzten Tage. und schon vermisse ich das klare grüne Wasser, weißen Sand, die Wärme zu Land und im Wasser … Gestern hatten wir auch noch einen Temperatursturz von fast 40° C auf 25° C. Dazu gab es Wind mit Geschwindigkeiten bis zu ich weiß nicht… Strandvergnügen weiterlesen
- Heute hier, morgen dortvon StefanieVor einer Woche sind wir von Belize über die Grenze nach Mexiko gefahren und sind nun in Yucatán unterwegs. Die Halbinsel ist wohl die touristischste Gegend Mexikos. Und eigentlich ist sie traumhaft: Strände mit feinem weißen Sand vor dem azurblauen Meer und direkt vor der Küste liegt das berühmte Barrier Riff, fast so groß und… Heute hier, morgen dort weiterlesen
- Hopkinsvon StefanieWas ich in Belize besonders bemerkenswert finde, ist, dass hier unterschiedliche ethnische Gruppen gleichberechtigt (?) miteinander leben. Als ich die spanischsprechenden Reinigungsfrauen in Delilahs und Kwasas Villa frage, welches die offizielle Landessprache sei, sagen sie: „Wir sind reich! Wir haben fünf Sprachen: Englisch, Spanisch, Maya-Sprache(n), Kreol und Garifuna.“ Und dann fällt ihnen noch ein: „Und… Hopkins weiterlesen
- No Seaturtlesvon StefanieSchnorcheln ist für mich eher eine Mutprobe als eine Freizeitbeschäftigung. Aber angesichts der Bilder vom türkisschimmernden Wasser über dem Barrier Riff, das sich direkt vor der Küste Belizes und Yucatans erstreckt, will ich nicht feige sein. Wir melden uns also zu einer dreistündigen Schnorcheltour von der kleinen Insel Caye Caulker aus an. Am Abend vorher… No Seaturtles weiterlesen
- Von Erde zu Erdevon Stefanie„Sechs Tage sollst du arbeiten“, so beginnt das biblische Ruhetagsgebot, „und am siebten Tag sollst du ausruhen…“ – Übrigens: Die deutsche „du-sollst“-Formulierung verschleiert das Geschenk, das in diesem siebten Tag liegt: jeder siebte Tag darf arbeitsfrei sein! Eine Erinnerung, dass wir unser Leben nicht verdienen, sondern empfangen, als (bedingungsloses) Geschenk. – (Manchmal möchte ich ein… Von Erde zu Erde weiterlesen
- Crown Jewel – Workawayvon StefanieIn San Ignacio, Belize, haben wir einen „workaway-Job“gefunden und uns schon von Costa Rica aus für den 15. März verabredet. Der ungewohnte Umstand, zu einer bestimmten Zeit an einem festgelegten Ort sein zu wollen, hat uns nach den Monaten freien „Zigeunerlebens“ etwas in Stress gebracht. Nachdem wir an der Grenze dann noch mit einer Schranke… Crown Jewel – Workaway weiterlesen
- Ajaw – Drink of the Godsvon StefanieWir sind inzwischen in San Ignacio, Belize und hatten heute Gelegenheit ein weiteres Detail der Maya-Kultur näher kennenzulernen: Kakao, in Q’equchi, der hiesigen Mayasprache „Ajaw“. Die Familie Choco, Nachfahren der alten Maya, gab uns eine Demonstration der traditionellen Art Kakao zuzubereiten. Mit uns war ein Gruppe von Collegestudenten aus den USA dabei, die passenderweise alle… Ajaw – Drink of the Gods weiterlesen
- Tikal – Maya-Stadt-Ruinen im Dschungelvon StefanieAls wir am frühen Morgen von einer der höchsten Pyramiden der alten Maya-Stadt „Mutul“ herunterblicken und zusehen, wie die Sonnenstrahlen den Morgennebel langsam aufsaugen, erscheint es uns nicht verwunderlich, dass diese gigantische Ruinenstadt jahrhundertelang verborgen blieb. Als Hernan Cortes mit seinem Conquistadoren-Heer hier vorbeizog, war die Stadt schon seit mehr als 500 Jahren verlassen und… Tikal – Maya-Stadt-Ruinen im Dschungel weiterlesen
- Pura Vida!von StefanieInzwischen sind wir in Flores, im Nordosten Guatemalas. Für Backpacker und anders Reisende ist diese Stadt am Lago Petén Itzá der Ausgangspunkt für Ausflüge zu den Maya-Ruinen in Tikal. Natürlich wollen wir auch dahin. Aber erstmal wollen wir uns das Städtchen anschauen und Andreas will mal wieder Fisch essen gehen. Unser Übernachtungsplatz liegt am Rande… Pura Vida! weiterlesen
- Bei den Reichen ist es am schönsten!von StefanieWir sind wieder in Guatemala und das fühlt sich fast an, wie nach Hause kommen. Allerdings sind wir jetzt in einem ganz anderen Teil des Landes als Anfang des Jahres, als wir bei Dada in Guatemala City unser verlängertes Meditationsretreat hatten. Jetzt bewegen wir uns ganz im Osten, auf der karibischen Seite, am Golf von… Bei den Reichen ist es am schönsten! weiterlesen
- Sinias Hut – Noch eine Geschichte aus Hondurasvon StefanieAls wir am Donnerstagnachmittag durch den Aurora-Park schlendern, sind wir bis auf ein paar Hunde allein auf dem riesigen Gelände. Nur eine einsame Gärtnerin fegt irgendwo Laub. Andreas gefällt ihr Hut, einer wie ihn hier viele tragen, die in irgendeiner Form draußen arbeiten. So einen möchte Andreas auch gerne haben. So beauftragt er mich, die… Sinias Hut – Noch eine Geschichte aus Honduras weiterlesen
- Hondurasvon StefanieUm von Nicaragua nach Guatemala zu kommen, wählen wir in Honduras diesmal die Strecke entlang der großen Städte Tegucigualpa, Comayagua und San Pedro Sula zur Karibikküste. Das Land ist als Reiseziel nicht ganz so beliebt. Es gibt eigentlich keine Campingplätze und die Sicherheitslage hat keinen guten Ruf. Obwohl man auch hier El Salvador nacheifert, haben… Honduras weiterlesen
- Nicaragua 2von StefanieIn vier Tagen haben wir Nicaragua durchquert. Diesmal von Costa Rica aus Richtung Honduras, also von Süd nach Nord. Auch sind wir diesmal auf der anderen Seite des großen Nicaraguasees, den die Einheimischen „Lago Cocibolca“ oder „Mar Dulce“, süßes Meer nennen, gefahren. Tatsächlich ist er fast so groß wie ein Meer und war wohl vor… Nicaragua 2 weiterlesen
- Bienvenidos und Adiosvon StefanieEs ist schon dunkel, als wir uns dem Platz nähern, der in der ioverlander-app als möglicher Übernachtungsplatz bei San Carlos, auf dem Weg zum Vulcano Arenal angezeigt wird. Außer ein paar Häusern, die sehr privat aussehen, sehen wir nichts. Enttäuschung. Also müssen wir uns wohl nochmal auf die Suche machen … Da kommt ein junger… Bienvenidos und Adios weiterlesen
- Zeitenwendevon StefanieNun sind wir auch in Costa Rica auf Überreste „präkolumbianischer“ Kulturen gestoßen. Auf dem Weg nach San José treffen wir bei Guayabo, der Nähe des Vulkans Turrialba auf ein Nationalmonument: ein großes Gelände, auf dem noch die Fundamente einiger Rundbauten, eines rechteckigen Platzes, eines gepflasterten Wasserlaufes. sowie eines runden und eines eckigen Wasserbeckens zu sehen… Zeitenwende weiterlesen
- Eingeschlossenvon StefanieZwei Tage in einer Autowerkstatt. Ich hatte es befürchtet, geahnt, aber doch gehofft, es würde anders kommen. Das Gute ist: José, ein wirklich genialer Mechaniker aus Leidenschaft, hat den Fehler gefunden – und noch mehr. Luis, dem die Werkstatt gehört, hat viele Stunden kopfüber im Motorraum unseres Sprinters verbracht und nun scheint es soweit zu… Eingeschlossen weiterlesen
- Regenvon StefanieWir sind wieder an der Ostküste, jetzt in der Karibik, südlich von Puerto Limón in Costa Rica. Wieder haben wir einen Platz unter Palmen gefunden, diesmal auf einem kleinen Campingplatz, den wir ganz für uns alleine haben. Der Strand ist menschenleer. Außer unseren gibt es noch zwei Fußspuren im Sand: die des Campingplatzbesitzers und seiner… Regen weiterlesen
- Geschichten aus dem tropischen Regenwaldvon AndreasGestern waren wir auf einer geführten Tour im Parque Nacional Corcovado. Wie wir von einem freundlichen Kanadier erfahren haben, sind geführte Touren die einzige Möglichkeit in den Park zu gelangen. Ich erkenne die Gelegenheit daraus ein Geburtstagsgeschenk für Stefanie zu machen und schon haben wir eine Eintagestour gebucht. Der Tag beginnt um 4:30 mit der… Geschichten aus dem tropischen Regenwald weiterlesen
- Geburtstag unter Palmenvon StefanieZu meinem 60. wird endlich wahr, was ich mir als Kind oft gewünscht habe: Die Sonne scheint vom blauen Himmel, es ist warm, vor uns rauscht das Meer. Leider fehlen die lieben Menschen, um diese Kulisse mit geburtstäglichem Leben zu füllen. Aber ich trage sie/Euch alle in meinem Herzen und bin dankbar, hier und heute… Geburtstag unter Palmen weiterlesen
- Reisealltagsglückvon StefanieHeute haben wir uns eine etwas längere Strecke vorgenommen, um nochmal zu unserem schönen Platz am Palmenstrand bei Esterillos zurück zu kehren. Blöd ist nur, dass der rechte Hinterreifen seit einigen Tagen zunehmend Luft verliert. Wir sollten bald einen Reifenhändler finden … In Mexiko gab es solche „Llanterías“ an jeder Ecke. Der Zustand der Straßen… Reisealltagsglück weiterlesen
- Deutschland von hier ausvon StefanieIch habe mir eine Reise immer wie eine Linie auf der Landkarte vorgestellt. So in etwa, wie unsere Reise auf „polarsteps“ dargestellt wird. Aber von innen her empfinde ich das Reisen gar nicht, jedenfalls nicht nur, als einen Weg, bei dem man von einem Ort zum anderen zieht, Altes hinter sich lässt und Neues entdeckt.… Deutschland von hier aus weiterlesen
- Mitten im Regenwaldvon StefanieDer Parque Nacional Manuel Antonio ist völlig überlaufen. Keine Chance, heute noch Eintrittskarten zu bekommen. Also fahren wir weiter nach Süden, Richtung dem Corcovado Nationalpark. Auf dem Weg kündigen Schilder einen weiteren Park an: Piedras Blancas, der uns für heute ein gutes Reiseziel erscheint. Der Routenplaner führt uns auf immer engeren Wegen in den Regenwald.… Mitten im Regenwald weiterlesen
- Close to Paradisevon StefanieAuf unserem Weg Richtung „Manuel Antonio“ dem vielleicht berühmtesten Nationalpark Costa Ricas, an der südlichen Westküste des Landes, finden wir einen wundervollen Platz am Strand. Wir parken unter Palmen und genießen den freien Blick über den weiten Strand auf das Kommen und Gehen der Wellen. Es sieht wirklich aus wie aus einer TUI-Werbung ausgeschnitten, nur… Close to Paradise weiterlesen
- Casa Mangovon StefanieFür zwei Tage ist der Platz unter dem Mangobaum in Puntarenas unser Zuhause. Nebenan, im AirB&B wohnen gerade Yvonne und Ross aus Kanada. Und weil der Hausherr gerade nicht da ist, öffnen sie uns das Tor und begrüßen uns gleich so herzlich als seien wir alte Freunde. Hinter dem 3m hohen Wellblechzaun, der uns vom… Casa Mango weiterlesen
- Von einer Insel mit zwei Bergenvon Stefaniehätte ich gerne erzählt: Ometepe liegt im Nicaragua-See und besteht im Grunde aus zwei Vulkanen. Die Insel soll zu den schönsten Plätzen Nicaraguas gehören. Leider konnten wir nicht hin, weil wir mit unserm Gastank nicht auf die Fähre durften. (Was man uns erst sagte, nachdem wir 3 Stunden gewartet, davon ca. eineinhalb Stunden am Fahrkartenschalter… Von einer Insel mit zwei Bergen weiterlesen
- Die Kathedralevon StefanieWährend in der Werkstatt nach der Ursache des Kühlwasserproblems geforscht wird, haben wir Zeit, uns Managua anzuschauen. Nachdem wir am Vortag bereits eine gute Wäscherei, ein weniger gutes Restaurant, den Walmart, unser Art-Hotel und die Wege und Straßen dazwischen erkundet haben, zieht es uns heute ins Zentrum. Und das ist die „Plaza de la Revolución“.… Die Kathedrale weiterlesen
- Hilfreiche Begegnungenvon StefanieWieder gibt uns eine Autopanne Gelegenheit zu Begegnungen. Ganz in unserer Nähe vertreiben sich drei Muchachos die Zeit auf ihren Mopeds. Aus einem Impuls heraus spreche ich sie an und erzähle ihnen von unserem Kühlwasser-Problem. Sie scheinen gleich zu verstehen. „Soy mecanico“, sagt der eine und alle drei sind interessiert, sich die Sache mal anzuschauen.… Hilfreiche Begegnungen weiterlesen
- Bodenlosvon StefanieEin sonniger Sonntagnachmittag. Wir stehen ziemlich weit abseits der Straße an einem wilden See, als wir das Problem bemerken. Unser Sprinter verliert Kühlwasser – und zwar ziemlich viel in sehr kurzer Zeit. Ein Wunder, dass der Motor bisher keinen Schaden genommen hat. Ein Blick unter die Motorhaube offenbart, dass wir selbst nicht viel tun können.… Bodenlos weiterlesen
- Binoculares – ein Grenzfallvon Stefanie23. Januar 2023. Heute wollen wir zwei Grenzen überqueren: die von El Salvador nach Honduras und die zwischen Honduras und Nicaragua. Der Morgen beginnt schon grenz-wertig. Mich hat die Reiselust verlassen. Unsere Anfragen nach wwoofing- oder workaway-Plätzen sind alle negativ beantwortet worden. Und zwischen Andreas und mir ist die Stimmung auch nicht ungetrübt. Sollen wir… Binoculares – ein Grenzfall weiterlesen
- 6 Tage El Salvadorvon StefanieIn El Salvador ist Frühling. Auf Carlos‘ Empfehlung hin, steuern wir zuerst „El Nubes“, ein gediegenes Restaurant, nicht gerade „zwischen Wolken“, aber in den Hügeln an der Ruta de las Flores gelegen. Im Oktober sollen hier die Kaffeebäume blühen, aber auch jetzt, ohne Blüten, sehen die dichten Mischwälder sehr schön aus. Als wir am Nachmittag… 6 Tage El Salvador weiterlesen
- El Präsidente – Auch eine Einwanderergeschichtevon StefanieIm Migrationsbüro an der Grenze zu El Salvador strahlt uns von einem abgelaufenen Wandkalender das Bild des jungen Präsidenten entgegen. „Das ist euer Präsident?“, spreche ich einen der Beamten an. „Ja!“ „Er ist ziemlich …“ – ich suche nach dem richtigen Wort. „Er ist sehr bekannt“, ergänzt er und in seinem Lächeln meine ich Stolz… El Präsidente – Auch eine Einwanderergeschichte weiterlesen
- Geschichtenvon StefanieNach 3 Tagen Strandleben sind wir zurück in der City. Es gibt noch ein paar Details am Sprinter zu reparieren. Dazu haben wir den sichersten Ort für diese Zwecke ausgesucht: Carlos‘ Werkstatt. Hier stehen wir vor der Bäckerei und haben den Morgen mit frischen „deutschen“ Brötchen begonnen. Carlos selbst ist gerade in den USA, um… Geschichten weiterlesen
- Vamos a la Playa!von StefanieEndlich wieder am Strand und gefühlt zurück im Leben! Auf Dadas („Dada“ bedeutet übrigens „Bruder“ und ist die Anrede für ‚Mönche‘, die der tantrischen Lehre nach der Auslegung Shri Shri Anandamurtis folgen) Hinweis hin haben wir uns für 3 Tage ein Hotelzimmer in El Paredón, einem kleinen Küstenort, etwa 3 Autostunden von Guatemala-City entfernt, gebucht.… Vamos a la Playa! weiterlesen
- Stillstandvon StefanieWir sind jetzt seit 3 Wochen und 2 Tagen im Ashram. Noch nie waren wir auf unserer Reise so lange an einem Platz. Und das hat einige innere Prozesse ausgelöst. Es hätte wahrlich alles schlimmer können. Und doch, bei aller Dankbarkeit, hatte ich das Gefühl, aufgehalten zu werden. Der immer gleiche Tagesablauf im Ashram, Meditation,… Stillstand weiterlesen
- Es gibt keine Zufällevon AndreasDas ist eine Aussage von Shri Shri Anandamurti, dem Guru von Dada, bei dem wir unser Yoga- und Meditationsretreat besucht haben. Eine andere Aussage von Dada war, dass das Göttliche immer eine positive Absicht verfolgt, auch wenn es uns vor Schwierigkeiten stellt. Durch Schwierigkeiten erweitert sich unser Verstand und damit auch unser Verständnis der Dinge,… Es gibt keine Zufälle weiterlesen
- Meditationvon StefanieWir fanden es eine gute Idee, das Jahr in Ruhe ausklingen zu lassen und haben uns zu einem 3-tägigen Meditationsretreat angemeldet. Ehrlich gesagt, war ich ziemlich mistrauisch, ob das funktionieren würde, ob es den Ort und den Meditationslehrer überhaupt geben würde – hier in Guatemala. Aber, o Wunder – oder auch nicht – wir finden… Meditation weiterlesen
- Feliz Navidad!(?)von StefanieIrgendwie verbinde ich Weihnachten immer noch mit einem gewissen „feeling“, einer Mischung aus Erwartung und Gemütlichkeit, verbunden mit Dunkelheit und Kerzenschein. Vielleicht ist diese besondere Weihnachtsstimmung eigentlich nur eine Erinnerung und in Wirklichkeit fühlt sich die Weihnachtszeit ganz „normal“, vielleicht etwas hektischer und kalt und ungemütlich an. Jedenfalls ist Weihnachten in Guatemala anders. Es ist… Feliz Navidad!(?) weiterlesen
- Schlaflos vor dem Vulkanvon StefanieDie stolze Stadt Antigua Guatemala war einmal Hauptstaft des Landes. Der koloniale Prunk ist im historischen Zentrum noch überall zu erkennen, obwohl viele der Gebäude um 1770 durch ein Erdbeben zerstört wurden. Offensichtlich wurde die Stadt jedoch mit viel Liebe und Mühe wieder aufgebaut und ist nun ein touristischer Knotenpunkt. Wie der Atitlansee, ist auch… Schlaflos vor dem Vulkan weiterlesen
- Mit dem Bus kommt man überall hinvon StefanieDas gilt vielleicht nicht für Deutschland, aber wohl für Guatemala. Jedenfalls versichert uns der Supermarktverkäufer, dass es kein Problem ist, nach Chichicastenango zu kommen: „Ihr nehmt zuerst das Boot nach Panajachel“ meint er und wedelt dabei mit einem 10-Quetzal-Schein. „Dann steigt ihr in den Bus nach Sololá. „Er nimmt einen 5-Q-Schein aus seiner Kasse. „Dort… Mit dem Bus kommt man überall hin weiterlesen
- Wieder eine Grenze überschrittenvon StefanieDiesmal ist es fast leicht: Die Ausreiseformalitäten in Mexiko laufen mit dem gebührenden polizeilichen Ernst, aber völlig unkompliziert ab. Auf der guatemaltekischen Seite ist der Grenzübertritt ein Spaziergang. Der Grenzbeamte begrüßt uns, als wolle er uns zum Kaffee einladen und bittet uns in gutem Englisch in sein Büro. Auf dem Schreibtisch liegt ein „Nuevo Testamento.“… Wieder eine Grenze überschritten weiterlesen
- San Christobal de las Casasvon Stefanieist nach fast 3 Monaten unsere letzte Station in Mexiko. Man hat uns gewarnt, einerseits wegen des Wassers, das dort aus den Leitungen kommt und mit den europäischen Verdauungssystemen nicht recht kompatibel ist; andererseits wegen der „schlechten Menschen“, die ab und zu um sich schießen. Prompt hören wir am ersten Abend „Schüsse“ oder bilden es… San Christobal de las Casas weiterlesen
- Im selben Bootvon StefanieMit einer Bootstour den Sumidero-Canyon zu erkunden, soll ein tolles Erlebnis sein, hat man uns gesagt. Also halten wir auf unserem Weg nach San Christobal de las Casas, hinter der Großstadt Tuxtla Gutierrez an dem Bootsanleger an. Bunte Boote mit aufgemalten Krokodilen weisen schon auf das hin, was uns erwartet. Offenbar wimmelt es in diesem… Im selben Boot weiterlesen
- „Hierva El Agua“ – Da kocht das Blutvon Stefanie„Hierve El Agua“ („Es kocht das Wasser“) ist ein Naturereignis in den Bergen, etwa 70 km von Oaxaca entfernt. Aus den Überläufen warmer Quellen sind hier „steinerne“ Wasserfälle entstanden. Als wir am späten Nachmittag dort ankommen ist allerdings außer mehreren Reihen von Holzverschlägen, an denen Taccos, Obst oder Mezcal angeboten werden, von denen die meisten… „Hierva El Agua“ – Da kocht das Blut weiterlesen
- Echt alternativ …von Stefanieist übrigens Mazunte, einer von mehreren Küstenorten im Süden, die wahrscheinlich einmal ziemlich von der Hippy-Szene geprägt wurden. (Dem Verlauf unserer Reise nach gehört dieser Artikel vor „Oaxaca“). Jetzt ist das Städtchen bevölkert von vielen mehr oder weniger jungen „bewussten“ Leuten, die meditieren oder gemeinschaftliches Leben ausprobieren, vegane Köstlichkeiten oder Ökokleidung, Silberschmuck oder Shibari-Kurse anbieten.… Echt alternativ … weiterlesen
- Oaxaca und der ÖPNV mexicanovon StefanieVon der Küste aus sind wir wieder nach Norden, ins Landesinnere gefahren und haben bei Oaxaca einen „deutschen“ Campingplatz gefunden: „Oaxaca View“, bei Sabine und Stefan. Gleich hinter dem Tor steht ein fettes Expeditionsmobil, so etwas, mit dem „nur Deutsche“ unterwegs sind. Stefan ist damit seit 13 Jahren auf Reisen und man kann wohl sagen:… Oaxaca und der ÖPNV mexicano weiterlesen
- Vamos a la Playa!von StefanieTeotihucán ist übrigens auch ein nettes Städtchen mit einem quirligen Geschäftsleben. Wir haben dort sogar echten Gouda und Manchego-Käse gefunden. Aber nachdem wir nun mehr als zwei Wochen in Städten und Bergen verbracht haben, und auch weil es abends und nachts unangenehm kühl wird (nachts um die 0°), zieht es uns wieder zum Meer. Also… Vamos a la Playa! weiterlesen
- Teotihuacanvon StefanieIst es nicht erstaunlich, dass man in Ägypten und auch hier, am anderen Ende der Welt, Pyramiden gebaut hat? Die Pyramide del Sol in Teotihuacán ist ebenso groß wie die in Gizeh. Die ägyptischen Pyramiden sind allerdings älter (glaube ich 🤓). Könnten die Teotihucaner sich davon etwas abgeguckt haben? Könnten sie damals, etwa 100 vor… Teotihuacan weiterlesen
- Mexico, die Metropolevon StefanieZwei Tage sind viel zu wenig, um auch nur einen Schimmer von dieser Stadt zu erfassen. Aber dort mehr Zeit zu verbringen, hätte uns, zumindest mich, komplett überfordert. Also mieten wir ein AirB&B im historischen Zentrum. Super! Günstig, gute Lage, so dass wir einige Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß erreichen können, im IKEA-Stil nett eingerichtet, mit… Mexico, die Metropole weiterlesen
- Das Ende der (touristischen)Welt?von AndreasMich haben schon immer Orte fasziniert, die zumindest teilweise dem Verfall preisgegeben wurden. Gerade hier, in Mexiko, stoßen wir häufig auf Gegenden, in denen große Ideen gestartet wurden, die dann aber buchstäblich versanded sind oder auf Sand gebaut wurden Oder mit zu viel Optimismus gestartet, zeigen sie … deutliche Spuren des Verfalls. Manche Objekte können… Das Ende der (touristischen)Welt? weiterlesen
- 20. November – „El Día de la Revolución“von StefanieAm 20. November feiert man in Mexiko den Tag der Revolution und erinnert sich damit an den Beginn der Aufstände, die 1910 zum Sturz des damaligen Diktators Porfirio Diaz und dann zu 10 langen Jahren kriegerischer Auseinandersetzungen unter den verschiedenen revolutionären Gruppen führten. Wir hatten Glück, dass wir gerade heute in Zacatecas waren. Die Stadt… 20. November – „El Día de la Revolución“ weiterlesen
- Bienvenidos und „Gute Reise!“von StefanieEiner unserer Wünsche für die Reise hat sich gleich am ersten Tag auf dem mexikanischen Festland auf besondere Weise erfüllt: Wir hatten ausgiebigen Kontakt zu Einheimischen. Am Vortag hatten wir die Fähre von La Paz nach Topolobambo genommen. Alles war reibungslos, wohlorganisiert und pünktlich gelaufen und wir hatten einen guten Übernachtungsplatz in Los Mochis gefunden.… Bienvenidos und „Gute Reise!“ weiterlesen
- Highway 1 Baja Californiavon AndreasAuf der Baja California gibt es auch einen Highway 1. Das ist die einzige Straße, die vonTijuana im Norden bis Cabo San Lucas ganz im Süden führt. Allerdings erfüllt diese Straße nicht mein Bild von einem HIGHWAY. Die Straße hat in etwa die Breite einer deutschen Nebenstraße und verfügt über keinen Seitenstreifen. Wenn sich nun… Highway 1 Baja California weiterlesen
- Traumstrände und Müllbergevon StefanieNach dem Frühstück noch ein Bad in den Wellen! Wir sind in La Paz, im Südosten der Baja California und werden morgen von hier aus mit Baja Ferries auf’s Festland übersetzen. Wie oft haben wir auch hier wieder traumhafte Strände gefunden: Feiner Sand, klares Wasser, davor keine Hotels, sondern Dünen, schlechte Straßen, wenige Menschen. Hier… Traumstrände und Müllberge weiterlesen
- Sealifevon StefanieGestern Morgen waren etwa 20 m vor unserem Camper mindestens hundert braune Pelikane versammelt. Offensichtlich hatte die Natur zu einem großen Festessen eingeladen. (Mit meiner Handycamera kann ich das leider nicht so aufnehmen, wie wir es mit unseren Augen gesehen haben.) Das Wasser in der Bahia de los Angeles auf der Baja California ist grün… Sealife weiterlesen
- Ein neues Landvon StefanieHeute vor einer Woche haben wir die Grenze nach Mexiko überquert und das ging ganz gut, ein längst nicht so unangenehmer Prozess wie der Wechsel von Kanada in die USA. Aber dann wurde sehr schnell klar, dass die Grenze nicht einfach zwei politische Einheiten trennt, sondern zwei unterschiedliche Kulturen, Sprachen, Traditionen … Welten voneinander scheidet.… Ein neues Land weiterlesen
- Mann muss immer mit allem rechnenvon AndreasGestern war ein richtig blöder Tag. Morgens die Erkenntnis, dass der Sprinter Öl verliert. Dann die Erkenntnis, dass ich die Verschlusskappe auf dem Zylinderkopf nicht richtig fest gemacht hatte. Damit verbunden die Hoffnung, dass das Problem gelöst sei, was sich später als Irrtum erweisen sollte. Nach einem weiteren Sttandbesuch, der Rempler mit unserem Reserverad an… Mann muss immer mit allem rechnen weiterlesen
- News und Nachrichtenvon StefanieEtwas noch, bevor wir weiterziehen: Manchmal habe ich ein schlechtes Gewissen, weil wir hier wenig von dem, was in der Welt vorgeht und der großen Politik mitbekommen. Es gibt hier keine Tageszeitungen zu kaufen, jedenfalls nicht, wo wir uns bewegen. In den Supermärkten findet man allerlei Zeitschriften, Men’s Health, „How do dekorate your Pumkin“ und… News und Nachrichten weiterlesen
- California Beach IIvon StefanieHerausragend unter all den Beaches, die wir in den letzten Tagen besucht haben, war natürlich Venice Beach – das einzige, was wir von Los Angeles gesehen haben. Um es gleich zu sagen: Meinem Eindruck nach hat diese berühmte Strandpromenade ihre besten Zeiten schon hinter sich. Aber es ist immer noch sehr besonders, vor allem das… California Beach II weiterlesen
- California Beachvon StefanieIn den Tagen nachdem wir in San Franzisco zum Pazifik vorgedrungen waren, habe ich mich oft gefragt, was die Leute meinen, wenn sie von Strandurlaub in Kalifornien sprechen. Die zerklüftete Küste und der wilde Pazifik pflegen offensichtlich eine leidenschaftliche Liebesbeziehung. Mir wäre es auf jeden Fall zu stürmisch, als dass ich mich da hinein entspannen… California Beach weiterlesen
- Vermissenvon StefanieSpektakuläre Aussichten auf die Pazifikküste. Wunderschön. Aber es ist kalt. Wir finden keinen Platz, an dem wir uns entspannen können und bleiben wollen. An der Oberfläche macht sich ein Gefühl von Unruhe und Langeweile breit. Und da steigt aus den Tiefen unserer Abenteuerlust so etwas wie Heimweh auf. Ich vermisse den direkten face-to-face und Haut-zu-Haut-Kontakt… Vermissen weiterlesen
- Off-Roadvon StefanieBesonders für Andreas war es eine herbe Enttäuschung, dass der Küsten-Highway-1 nach Big Sur, dem zeitweiligen Aufenthaltsort des Schriftstellers Henry Miller, gesperrt war. Es hat wohl im letzten Jahr einen Erdrutsch gegeben, der Teile der Traumstraße weggefegt hat. Wir mussten also umkehren und einen ganz normalen, langweiligen Highway im Landesinneren nutzen, um weiter nach Süden… Off-Road weiterlesen
- Zwischen Wald und Meervon StefanieGlücklicherweise ist das Leben immer in Bewegung und auch wir. Der berühmte Highway 1 führt uns weiter nach Süden. Ein Abstecher ins Landesinnere gibt uns Gelegenheit, nochmal einen der Redwood-Forests zu durchstreifen. Die Bäume sind hier zwar nicht ganz so spektakulär wie die, die wir in Yosemity gesehen haben: Aber immer noch eindrucksvoll. Wir nehmen… Zwischen Wald und Meer weiterlesen
- Golden Gatevon StefanieWir sind am Pazific angekommen! Das sogenannte Golden Gate, die Meerenge, die vom Pazifik aus in die Bucht von San Franzisko führt, sieht aber gar nicht so golden aus. Ich bin etwas enttäuscht, als wir von Osten her über die andere große Brücke, die Oakland Bridge, auf die Stadt zufahren. Mir fällt zuerst der Müll… Golden Gate weiterlesen
- Californicationvon StefanieNach unserem „Yosemity-Erlebnis“ landen wir am New Melones Lake, einem azurblauen Stausee inmitten lieblicher Hügel. Genau richtig, um die großartigen Aussichten, die schönen Anstrengungen und den Schrecken unserer Wanderungen im Nationalpark abklingen zu lassen. Innerlich und äußerlich Abstand gewinnen – auch gegenseitig. Andreas fährt mit dem Boot raus, ich wandere ein paar Stunden am See… Californication weiterlesen
- … und wir lebenvon StefanieDer Four-Miles-Trail ist ein bekannter Wanderpfad im Yosemity National Park. Vom Glacoer Point, einem der spektakulären Aussichtspunkte, schlängelt er sich etwa 1000 Höhenmeter bis ins Valley hinunter. Nicht gerade für Rollstuhlfahrer geeignet, aber auch nicht besonders anspruchsvoll. Wir lassen uns von einem Shuttlebus hochfahren und erfahren noch einiges über den Park, z. B. als bedeutender… … und wir leben weiterlesen
- Desert Queenvon Stefanie„Müssen wir da durch?“ – Nach Arizona und Las Vegas habe ich keine Lust mehr, noch eine Wüste zu durchqueren. Eigentlich halten wir uns seit wir die Rocky Mountains verlassen haben, in Wüstengegenden auf. Aber das „Todestal“ liegt nun einmal auf unserem Weg Richtung Yosemite National Park. Und hat es nicht auch etwas, erst durch… Desert Queen weiterlesen
- Las Vegasvon StefanieAls wir in die Wüstenstadt einfahren, ist mein erster Eindruck eine Frage: Gibt es hier mehr Nagelstudios oder mehr Kirchen? (Dabei muss man sich Kirchen hier als flache, meist eher kleinere Gebäude vorstellen, die durch Kreuze oder Eindladungen zu Gottesdiensten oder Jesus als Treffpunkte christlicher Gemeinden erkenntlich sind.) Herausragend sind auf jeden Fall die hoch… Las Vegas weiterlesen
- Aller guten Dinge sind dreivon AndreasDies war das dritte Mal, dass ich in Las Vegas war. 1983 war ich für ein Wochenende während meines Sommerjobs am Grand Canyon dort und 1993 im Rahmen meiner ersten Hochzeitsreise. Meine damalige Frau und ich waren bereits 5 Jahre zusammen, wohnten zusammen und hatten beide einen guten Job. Also dachten wir, es wäre an… Aller guten Dinge sind drei weiterlesen
- Jenseits von Edenvon Stefanie„Im Schweiße deines Angesichts sollst dein Brot verdienen“, lautet der biblische Strafspruch an den Menschen, nachdem Frau und Mann von der verbotenen Frucht im Paradiesgarten gegessen haben. Diesen Schweiß erleben wir gerade – nicht nur in unseren Angesichtern, sondern als Ganzkörpererfahrung. Nachdem wir uns einige Nationalsparks angeschaut hatten, wollten wir mal wieder etwas arbeiten und… Jenseits von Eden weiterlesen
- Abyss -der Grand Canyonvon StefanieFür dieses Naturereignis gibt es wohl nur unzureichende Begriffe. Eine Gebirgslandschaft, auf die man von oben herunterschaut; eine fremde Welt, die aus dem Inneren der Erde herauszuheben scheint; … Für mich fasst ein Begriff am besten zusammen, als was ich es erlebe: Abyss, Abgrund. Und so bin ich vor aller Bewunderung erstmal mit meiner Angst… Abyss -der Grand Canyon weiterlesen
- „We are not National“von Stefaniebegrüßt uns die Frau am Eingang zum „Monument Valley“, als Andreas ihr unseren National-Park-Pass durch das Seitenfenster entgegenstreckt. Und tatsächlich unterscheidet sich dieser Naturpark schon auf den ersten Blick von den offiziellen Nationalparks: Wie in den anderen Nationalparks fährt man eine vorgegebene Route ab und steigt an markanten Punkten aus – für mich eine etwas… „We are not National“ weiterlesen
- Windvon StefanieImmer wieder sind wir, wie wahrscheinlich alle Reisenden, mit Unannehmlichkeiten konfrontiert, die für uns im Vorhinein überhaupt nicht absehbar waren. In den letzten Tagen war es der Wind. Wir kennen Wind als angenehme kühle Briese oder auch als scheidenden Kältestrom. Hier war es warmer, mehr oder weniger starker Wind, der die Haut, die Haare und… Wind weiterlesen
- Nicht alle „Indianer“ leb(t)en in Tipisvon StefanieMesa Verde, der grüne Tisch an der Schnittstelle zwischen Utah, Colorado, Arizona und New Mexico, bietet Einblicke in die Kultur der Pueblo Indiander, die hier vor 1500 bis 800 Jahren gesiedelt haben. Seit etwa 550 unserer Zeitrechnung siedelten sich Stämme der First Nations hier an, bauten feste Behausungen aus Stein und bauten Mais, Bohnen und… Nicht alle „Indianer“ leb(t)en in Tipis weiterlesen
- Fahrzeugevon AndreasIch finde die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschland und Amerika immer wieder spannend. Den Fokus lege ich dieses Mal auf ein Thema, dass mir persönlich sehr am Herzen liegt: Fahrzeuge 😅. Zunächst einmal Trucks. Von diesen werden wir bei allen Gelegenheiten immer wieder überholt. Egal welche Ladung, ob Stahlträger, Fertigbetonteile, ein oder zwei Anhänger. Egal ob… Fahrzeuge weiterlesen
- Ehe die Berge wurden…von Stefanie… und Himmel und Erde geschaffen wurden, Bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit… Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist… Was ist der Mensch … Angesichts dieser steinernen Wunder im Arches National Park, erscheinen mir diese Psalmverse (Psaml 90 und 8) passend. So viel Majestät liegt in diesen… Ehe die Berge wurden… weiterlesen
- Rocky Mountainsvon StefanieDie Rocky Mountains, das klang für mich irgendwie heimatlichen, vielleicht wegen der Lieder, die sie erwähnen, z. B.: Ich habe sie mir als ein sonniges Gebirge vorgestellt, indem steinerne Rauhheit und sonnige Wärme zusammen finden. Außerdem hatte ich in meiner Vorstellung „Die Waltons“ eine der Lieblingsserien meiner Kindheit – really heartwarming – dort angesiedelt, aber… Rocky Mountains weiterlesen
- Perspektivwechselvon StefanieMal ehrlich: Wenn du hier in den Weiten des Graslandes leben würdest, um dich herum Land und Weite: Würde dich die ein oder andere kleine Ölbohrung in der Gegend stören? Stell dir vor, es wäre dein Grundstück, auf dem die Quelle sprudelt. Und selbst ein bisschen Fracking … – Es ist doch noch so (unendlich)… Perspektivwechsel weiterlesen
- Wilde Romantikvon StefanieIn den letzten Tagen haben wir sehr schöne Übernachtungsplätze in der freien Natur gefunden, z. B. diesen Platz am Fluss im Tal unterhalb von Ash Hollow: Oder diesen in den Rocky Mountains: Aber irgendwie fühlt sich so ein Naturplatz für mich nicht einfach nur gut, schön, wunderbar an. In der Nacht am Fluss zog ein… Wilde Romantik weiterlesen
- Ancestral Healingvon AndreasLetztes Jahr haben Stefanie und ich an einen online Kurs bei Thomas Hübl zum Thema „Heilung der Ahnenbeziehungen“ teilgenommen. Kernaussagen waren, dass eine gute Anbindung an unsere Ahnen einen wesentlichen Einfluss darauf hat, wie wir in der Welt stehen und wie gut es uns gelingt, unsere Identität zu entwickeln, sowie, dass diese Anbindung durch Traumata,… Ancestral Healing weiterlesen
- Drive -Love – Eatvon StefanieWir fahren. Knapp 3000 km von Harrisburg – ja, das Harrisburg, wo 1979 der Reaktorunfall war – bis Denver, die wir einfach durchfahren wollen, weil hier, wir Andreas meint, „nichts ist“. Gerade ist dieses Nichts die schöne, sanft-hügelige Weite von Iowa. Außer Feldern und Wiesen und einigen Herden schwarzer Rinder sind uns hier zum ersten… Drive -Love – Eat weiterlesen
- Quakerland Pennsilvaniavon StefanieAm Sonntag hatten wir noch ein besonderes Erlebnis mit Barbara. Sie und ihre Geschwister entstammen einer Quaker-Familie und sie lud uns ein, mit zu einem „Meeting“ zu kommen. Sie sagen nicht „Gottesdienst“ und es ist tatsächlich etwas anderes, obwohl es eine Versammlung von Menschen mit einer Ausrichtung zu „Gott“ hin ist. Wir betraten den einfachen… Quakerland Pennsilvania weiterlesen
- Geneaologyvon StefanieWährend unseres letzten Reiseabschnitts, auf Long Island, hat uns die Erinnerung an Andreas‘ Familiengeschichte, die eben auch mit diesem Ort verbunden ist, beschäftigt. Seine Großeltern sind in den 1920er Jahren ausgewandert, seine Mutter und ihre Zwillingsschwester sind hier geboren. Aus unerfindlichen Gründen sind sie dann 1928 wieder nach Deutschland zurückgekehrt – und mussten den Horror… Geneaology weiterlesen
- Highlandvon StefanieAuf Barbaras Highland tauchen wir ein in eine andere Welt: Das schöne alte Haus umgeben von Bäumen, die genug Schatten spenden, dass es auch an heißen Tagen angenehm ist, und genug Platz lassen, wo die beiden Kühe, Nutmeg und Bluebelly mit ihrem Kalb Sven weiden können. Außer Barbara und den Kühen gehören Barbaras Geschwister, Mags… Highland weiterlesen
- Der Magiervon AndreasEr saß auf einem kleinen Schemel mitten auf dem Washington Square mit seinem Zauberhut. Wie aus Hogwarts entsprungen. Vor sich ein Schild mit der Aufschrift „Tarot readings“. Stefanie wollte erst mich losschicken, aber ich hatte kein Vertrauen in die Situation. So ging sie los und sprach ihn an! und nach einer kurzen Phase des Abschätzens… Der Magier weiterlesen
- New York Cityvon AndreasHeute sind wir mit dem Zug nach New York City / Manhattan gefahrenen. Stefanie wollte die Freiheitsstatue sehen. Also sind wir von der Penn Station zum Battery Park gefahren. Dort war alles eine große Baustelle und voller Touristen, die auf die Ausflugsbote gelockt wurden. So kam das Bild von der Freiheitsstatue hinter Gittern zu Stande.… New York City weiterlesen
